Mit uns durchs Jahr in der Aktivregion am Rennsteig.
Lokalwetter Neuhaus am Rennweg – Ein stabiles Hoch bringt ruhige und sonnige Wetterwoche.
Aktualisierung 05.02.2023
Das „Kurzzeittauwetter“ vom Freitag, den 3. Februar hat im Flachland keinen und in Höhen um 500 m oft nur noch Schneereste übrig gelassen. In den Hochlagen des Thüringer Waldes dagegen gibt es eine geschlossene Altschneedecke mit einer Mächtigkeit zwischen 15 und 40 cm. Am gestrigen Sonntag und heute sind durch überwiegend leichte Schneefälle noch 3 bis 5 cm hinzugekommen. Was passiert in der kommenden Zeit? Im Einflussbereich eines recht stabilen Hochdruckgebietes scheint von Dienstag bis Donnerstag die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel. Es bleibt beim Dauerfrost mit Höchstwerten um -2 ° C und nächtlichen Tiefstwerten um oder unter -10 °C.
Freitag kann es leichte Schneeschauer geben und die Sonne scheint deutlich weniger lang. Samstag und Sonntag ist es bedeckt oder neblig, die Nachtfröste schwächen sich deutlich ab und an beiden Tagen pendeln die Tageswerte um den Gefrierpunkt. Für die Woche vom 13. bis zum 19. Februar besteht die Möglichkeit einer Fortsetzung des ruhigen Wetters bei leicht ansteigenden Temperaturen. Was gibt es Neues zur Stratosphärenerwärmung? Die Entwicklung hin zu einer deutlichen Erwärmung zieht sich. Im Zeitraum vom 15. bis 17. Februar beginnt Phase 3 in Stratosphärenhöhe und wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einem Major-Warming führen. Mit den ersten, möglichen Auswirkungen ist frühestens mit 4 bis 7 Tagen später zu rechnen. Das wäre dann vom 19. bis 22. Februar. Ein Tiefdruckgebiet in 32 bis 36 km Höhe, bezeichnet als Polarwirbel, bestimmt im Winterhalbjahr maßgeblich unser Wetter auf der Nordhalbkugel. Die gewöhnliche Position dieses Druckgebildes ist der Bereich über dem Nordpol. Statistisch etwa alle zwei Jahre kommt es zu einer plötzlichen Stratosphärenerwärmung, auch als major warming bezeichnet. Dieses meteorologische Phänomen kann den Polarwirbel verschieben, ihn deutlich schwächen oder vollständig zerstören. Um den 17. Februar wird die Stratosphärenerwärmung ihren Höhepunkt erreichen. Ob Schwächung, Verschiebung oder Zerstörung wird man sehen. Ungefähr 4 bis 7 Tage später werden die Auswirkungen unser Wetter und die Witterung bestimmen und verändern. Das muss Ende Februar nicht zwingend zu Hochwinterwetter führen. Die Wahrscheinlichkeiten für Kälte, Schnee und Sonne steigen aber deutlich. Also, weiter abwarten und Tee trinken. Mit herzlichen Grüßen
Ronald
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